Pressemeldungen November 2024

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg kommen zu der jährlichen Personalversammlung am Donnerstag, 21. November 2024, in der Mercatorhalle zusammen. An der Versammlung nehmen viele Beschäftigte teil, daher wird es bei den Dienstleistungen an diesem Tag zu zeitlichen Verzögerungen kommen:

Die Abfallabfuhr der Hausmüll-, der Papiertonnen bzw. Papierbündel sowie die Leerung der Biotonnen rückt auch später aus, deshalb kann es zu Verzögerungen bei der Tonnenleerung kommen. Die Leerung wird allerdings noch am selben Tag durchgeführt.  
Die Straßenreinigung wird ebenfalls erst im Anschluss an die Versammlung ihre Arbeit aufnehmen, kommt also etwas später als gewohnt.
Alle vier Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg öffnen voraussichtlich erst gegen 13:00 Uhr.
Die Verzögerungen sind abhängig von der Dauer der Personalversammlung, erfahrungsgemäß werden die Beschäftigten gegen 13:00 Uhr ihre Arbeit wiederaufnehmen. 

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bitten um Verständnis.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bieten im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung im Recyclingzentrum Nord ein Repair-Café an. Das Repair-Café ist eine Initiative gegen die Wegwerfgesellschaft: defekte Elektrogeräte werden zu neuem Leben erweckt, denn wer einen Gegenstand länger nutzt, schont den eigenen Geldbeutel und zudem wertvolle Ressourcen.

Am Donnerstag, den 21. November 2024, können Besucherinnen und Besucher mit ihren defekten Alltags- und Gebrauchsgegenständen vorbeikommen und diese vor Ort gemeinsam mit anderen reparieren. Gemeinsam reparieren heißt aber nicht “kostenloser Reparatur-Service”, sondern gemeinschaftlich organisierte Hilfe zur Selbsthilfe. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Getragen wird die Veranstaltung von ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern sowie Reparaturkundigen vom Verein DUISentrieb, die ihr Wissen und Können freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung stellen. 

Die Schülerfirma „Back4you“ der Herbert Grillo Gesamtschule bietet im Café Waffeln mit heißen Kirschen an.

Datum: Donnerstag, 21. November 2024
Uhrzeit: von 14.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Recyclingzentrum Nord, Abfalllernpfad
Im Holtkamp 84, 47167 Duisburg

Heute wurde das neue Recyclingzentrum Mitte im Duisburger Stadtteil Hochfeld an der Vygenstraße 6 feierlich eröffnet. Auf einer großzügigen Fläche von 25.000 Quadratmetern entstand eine hochmoderne Anlage, die nicht nur den steigenden Anforderungen der Duisburger Bürgerinnen und Bürger gerecht wird, sondern auch neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Kundenservice und Digitalisierung setzt. Die Baukosten für den eröffneten ersten Bauabschnitt belaufen sich auf 36,4 Millionen Euro. Im zweiten Bauabschnitt werden noch eine Lagerhalle für 4.000 Tonnen Streusalz und überdachte Stellplätze gebaut. Dieser wird 2026 fertiggestellt.

Mit der Eröffnung des Recyclingzentrums endet eine Bauphase von knapp zwei Jahren, die von intensiven Arbeiten und umfangreichen Vorbereitungen geprägt war. Heute präsentiert sich das Gelände als modernes, funktionales Recyclingzentrum. Geöffnet ist es von montags bis samstags von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Kundinnen und Kunden erwarten nun ebenerdige Container sowie ein überdachter Anlieferungsbereich, der für einen deutlich verbesserten Kundenservice sorgt. „Mülltrennung und Müllentsorgung müssen einfach, sauber und schnell gehen. Das alles ermöglicht das neue, moderne Recyclingzentrum in Hochfeld. Die Wirtschaftsbetriebe haben hier in ein Recyclingzentrum investiert, das den Bedürfnissen und Nachfragen der Duisburgerinnen und Duisburgern und des Umweltschutzes gerecht wird“, betont Oberbürgermeister Sören Link zur Eröffnung.

Ein Plus an Service
Die neue Anlage bietet mit den zweigeschossigen Anlieferungsebenen Entsorgungsmöglichkeiten für nahezu alle Abfallarten. Ebenerdig bietet eine spezielle Grünabladebox den Kunden mit größeren Mengen oder Anhängeranlieferungen von Grünschnitt die Möglichkeit, direkt vor die Box zufahren und ihn dort zu entsorgen.  

Die besondere Gestaltung der Hochebene ermöglicht eine ebenerdige Anlieferung an 18 Containern, sodass Abfälle bequem und trocken angeliefert werden können – ohne lästiges Heben über Treppenstufen. „Diese Lösung stellt einen großen Vorteil, insbesondere für ältere Menschen dar. Zusätzlich sorgt ein 3.130 Quadratmeter großes Dach dafür, dass niemand bei schlechtem Wetter im Regen stehen muss. Wir freuen uns, mit diesem einzigartigen Recyclingzentrum in Duisburg nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu gehen, sondern auch den Bedürfnissen der Duisburgerinnen und Duisburger noch besser gerecht zu werden“, betont Thomas Patermann, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. 

Die für einige Abfälle anfallenden Entsorgungskosten bezahlen die Kunden an einem der drei Kassenautomaten auf dem Recyclingzentrum. Während des Bezahlvorgangs ist die Eingabe des Autokennzeichens notwendig, damit sich die Schranke an der Ausfahrt automatisch öffnet. Das neue Recyclingzentrum bietet somit ein umfassendes Plus an Komfort und Zugänglichkeit. Dank der besseren Strukturierung der Anlieferungsbereiche und der Digitalisierung des gesamten Prozesses können die Duisburgerinnen und Duisburger mit deutlich mehr Komfort und geringeren Wartezeiten rechnen. 

AbfallExpress – Abfall online anmelden
Ein weiteres Plus bietet der AbfallExpress eine innovative Lösung für die schnelle und unkomplizierte Abfallentsorgung. Mit dieser neuen Möglichkeit können Abfälle nun im Voraus angemeldet und somit vor Ort deutlich schneller abgefertigt werden.

Die Kunden können ihren Abfall einfach und bequem über den meine WBD Shop unter https://shop.meine-wbd.de/de/ anmelden, das Autokennzeichen eingeben und die Zahlung per Kreditkarte, Paypal oder Giropay vornehmen. Nach der Anmeldung erhalten sie einen QR-Code und damit einen Zugang zur speziellen AbfallExpress-Spur. Mit dem QR-Code lässt sich vor Ort die Schranke öffnen und so profitieren die Kunden von einer schnellen Abfertigung ohne Wartezeiten. „Mit AbfallExpress bieten wir unseren Kunden eine zeitsparende Möglichkeit, ihre Entsorgung schnell und unkompliziert abzuwickeln. Der gesamte Prozess ist einfach, digital und benutzerfreundlich“, erklärt Thomas Patermann. „Wir vertrauen darauf, dass die Menschen ehrlich sind, jedoch wird es regelmäßige Kontrollen geben, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß abläuft. Unser Ziel ist es, den Entsorgungsprozess für alle so angenehm wie möglich zu gestalten. Mit AbfallExpress setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und kundenfreundlicher Service“, so Patermann abschließend. 

Umlade
Ebenfalls auf dem Gelände befindet sich auf 4.400 m² Fläche eine moderne Umlade, die 15 Boxen umfasst. Insgesamt dürfen in allen Boxen maximal 1.500 Tonnen nicht gefährliche Abfälle (wie beispielsweise Papier und Wertstoffe) zwischengelagert werden, bevor sie dem weiteren Behandlungsweg zugeführt werden. Neun der 15 Boxen befinden sich in einer vollumschlossenen Halle, die Abfälle beinhalten, die normalerweise leicht vom Wind weggetragen werden könnten.

R(h)einladen – Altes neu entdeckt
Der R(h)einladen ist der erste Gebrauchtwarenladen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, der eine breite Auswahl an gebrauchten Möbeln, Haushaltsgeräten, Dekorationsartikeln, Spielsachen und vielem mehr zu attraktiven Preisen bietet. Der Laden befindet sich direkt an der Einfahrt zum neuen Recyclingzentrum und ist ab sofort ebenfalls von 8:00 bis 18:00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. 

Mit einer Verkaufsfläche von insgesamt 215 m² und einer Lagerfläche von 170 m² bietet der R(h)einladen zahlreiche gebrauchte, aber noch voll funktionsfähige Produkte. Der Laden verfolgt das Ziel, den Kreis des Konsums nachhaltig zu gestalten, indem gebrauchte Waren wiederverwertet und somit Abfall vermieden sowie wertvolle Ressourcen geschont werden. „Mit dem R(h)einladen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft“, erklärt Thomas Patermann. „Durch den Wiederverkauf von gebrauchten Gegenständen helfen wir, wertvolle Rohstoffe zu sparen und gleichzeitig Abfall zu reduzieren. Die Duisburgerinnen und Duisburger können bei uns nicht nur preiswert einkaufen, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beitragen.“

Die Abgabe von noch gebrauchsfähigen Gegenständen im R(h)einladen ist stets herzlich willkommen. Entgegengenommen werden gebrauchte Möbel, Haushaltsgeräte, Dekorationen, Spielzeug und vieles mehr. Diese Waren werden aufbereitet, repariert und im Laden zum Verkauf angeboten. Durch diese Maßnahme werden nicht nur wertvolle Ressourcen geschont, sondern auch einem größeren Kreis von Menschen zugänglich gemacht, was den sozialen Aspekt des Projekts unterstreicht. In Zukunft kann auch online in den Angeboten ebenfalls im meine WBD Shop gestöbert werden. 

Umweltfreundlichkeit
Das neue Recyclingzentrum wurde mit grünen Dächern auf einer Fläche von mehr als 9.000 m² und Regenwassertanks auf Umweltfreundlichkeit bedacht. Mit bis zu 900 m³/Monat des über die Regenwassertanks gesammelten Niederschlags kann künftig für den Waschplatz verwendet werden – eine ökologische und effiziente Lösung. 

Im Inneren des Gebäudes stellt die 20 m² große lebendige „Greenwall“ mit echten Pflanzen vor dem Eingang zum R(h)einladen ein Highlight dar. Außerdem ist das Gebäude mit modernen Seminarräumen, 12 hellen Büros, Duschen und Umkleiden für über 30 Mitarbeitende der Wirtschaftsbetriebe Duisburg ausgestattet. Unter anderem sitzt das Team der Abfallberatung in dem neuen Gebäudekomplex, daher wird das Zentrum auch ein Ort der Bildung und Nachhaltigkeit. 

Die städtische Abteigrundschule erhält einen 4.025 qm großen Erweiterungsanbau, der im Dezember 2025 fertig gestellt werden soll. Heute haben die Stadt Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe und die Schulbaugesellschaft Duisburg mit der Grundsteinlegung einen wichtigen Meilenstein im Bauablauf erreicht.  

Oberbürgermeister Sören Link bekräftigt: „Wir gehen die Herausforderungen für die Schule der Zukunft aktiv an, nicht nur in Hamborn, sondern in der ganzen Stadt. Heute wird hier an der Abteigrundschule daher nicht nur der Grundstein für ein Gebäude gelegt, sondern die Basis für ein modernes Lernumfeld geschaffen.“

Der neue 3-geschossige Bau wird in L-Form errichtet. Dieser rückt den Schulhof mit seinen Bäumen als grüne Mitte ins Zentrum und wird durch den Neubau zu einem geschützten Bereich, der von der naheliegenden A59 und den umliegenden Straßen klar abgegrenzt ist. Der Erweiterungsbau wird neben Unterrichts- und Fachräumen eine Mensa mit Küche sowie Teile des offenen Ganztags (OGS) und Sonderräume für Kunst und Musik beherbergen. Die Kernsanierung des Altbaus schließt sich unmittelbar an die Fertigstellung des Neubaus an und rundet das Bauvorhaben ab. Im Übergang zum sanierten Altbau entsteht der offene Ganztag (OGS) mit offenen, zusammenhängenden Räumen. Neben den Verwaltungsräumen und dem Lehrerzimmer befinden sich im Altbau auch Besprechungs-, Beratungs- und Konferenzräume. Der Neubau und der Bestand werden durchgehend barrierefrei gestaltet. Die Planung stammt vom Dortmunder Architekturbüro bertbielefeld&partner. 

Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei dem Bauprojekt eine große Rolle: Das Gebäude berücksichtigt klimaschonende, nachhaltige Bauweisen und Versorgungen unter dem Blickwinkel einer wirtschaftlichen Umsetzung und eines effizienten Betriebs. Bei der Auswahl der Konstruktionen, Materialien und technischen Ausrüstung wurde Wert daraufgelegt, einen möglichst geringen CO2-Verbrauch zu erreichen. Die Planung und Ausführung orientiert sich am DGNB-Zertifikat für nachhaltiges Bauen.

„Die heutige Grundsteinlegung markiert nicht nur den Beginn der Errichtung eines modernen Erweiterungsneubaus, sondern legt auch den Grundstein für eine nachhaltige Zukunft unserer Kinder. Gemeinsam gestalten wir eine Umgebung, in der Bildung und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen“, so Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Für die Wärmeversorgung als auch für die Stromerzeugung werden regenerative Energien genutzt. Über einen Eisspeicher wird der Wärmebedarf gedeckt. Im Sommer wird der Eisspeicher zum notwendigen Enteisen „rückwärts“ betrieben und hat so einen kühlenden Effekt, der über die Fußbodenheizung ins Gebäude gebracht wird. Eine Photovoltaik-Anlage wird zur Stromerzeugung sowie zum Betrieb des Eisspeichers genutzt. Der Neubau in den Unterrichtsbereichen der Obergeschosse wird mit einem Holztragewerk errichtet. Die Decke zwischen dem ersten und zweiten Obergeschoss wird als Holz-Hybriddecke ausgeführt. Die oberste Decke zum Dach wird vollständig in Holzbauweise hergestellt.

"Wir freuen uns, der Öffentlichkeit heute dieses Bauvorhaben vorstellen zu dürfen. Es ist ein Symbol für unsere Verpflichtung zu einer zielführenden und zukunftsorientierten Bildung unserer Kinder. Es ist uns eine Freude, mit diesem nutzungsorientierten Erweiterungsbau mehr Lebensqualität und Modernität in den Schulalltag der Schülerinnen und Schüler zu bringen“, so Thomas Krützberg, Geschäftsführer der SD Schulbaugesellschaft bei der Grundsteinlegung.  

Am 13. November 2024 ist es soweit: Das neue Recyclingzentrum in der Vygenstraße 6 in Duisburg-Hochfeld wird feierlich eröffnet. Ab 13 Uhr können Duisburgerinnen und Duisburger Ihre Abfälle unter der neuen Adresse auf einem der modernsten Recyclinghöfe anliefern. Geöffnet ist das moderne Zentrum von montags bis samstags von 8:00 – 18:00 Uhr.

Der benachbarte alte Recyclinghof Mitte (Zur Kupferhütte 10) öffnet am 12. November 2024 letztmalig seine Tore.  

Gratis Mehrwegabfallsack
Für jeden Gast des neuen Recyclingzentrums gibt es ab dem 13. November 2024 bis einschließlich kommenden Samstag, den 16. November 2024 einen Mehrwegabfallsack gratis. Der langlebige Abfallsack zur Mehrfachnutzung ist praktisch und nachhaltig zugleich, so kann auf die Nutzung von Kunststoffsäcken bei den Touren zum Recyclinghof verzichtet werden.

Führungen über das neue Recyclingzentrum
Im Rahmen exklusiver Führungen bietet das Team der Abfallberatung einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Gelegenheit, den neuen R(h)einladen für nachhaltigen Konsum, die Abläufe und Besonderheiten im Recyclingzentrum kennenzulernen und zu erfahren, was mit den gesammelten Abfällen passiert. Ziel der Führungen ist es, die Bedeutung von Recycling und ressourcenschonendem Handeln näherzubringen. 

Die Führungen werden an folgenden Tagen angeboten:

Donnerstag 14. November 2024
13:00 – 14:00 Uhr, 15:30 – 16:30 Uhr und 17:00 – 18:00 Uhr

Freitag 15. November 2024     
13:00 – 14:00 Uhr, 15:30 – 16:30 Uhr und 17:00 – 18:00 Uhr

Viele Menschen vertreten die Meinung, dass es keinen Unterschied macht, wie Abfälle getrennt werden, da sie ohnehin verbrannt werden. Bei den Führungen wird jedoch aufgezeigt, was wirklich mit den Abfällen geschieht und warum korrekte Trennung und Recycling für den Umweltschutz von entscheidender Bedeutung sind. Aufgrund von kleinen Gruppengrößen (max. 15 Personen je Führung) können Fragen rund um die Abfallwirtschaft individuell beantwortet werden.

Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte können sich per E-Mail unter abfallberatungwb-duisburgde oder telefonisch unter der Rufnummer (0203) 283 - 30 00 anmelden.

5 Millionen Euro für neue Straßensanierungen im Jahr 2025
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg setzen ein starkes Zeichen für ihre Bürgerinnen und Bürger und 
investieren in langlebige Verkehrswege. Das 2019 gestartete Deckschichtprogramm ist ein voller Erfolg und hat bereits das Gesicht der Stadt positiv verändert. 
Durch dieses Programm wurden über 370 Fahrbahnabschnitte und 19 Radwegstrecken mit einer 
Gesamtfläche von 460.000 Quadratmetern Asphalt erneuert – eine Investition von stolzen 20 Millionen 
Euro, die sich mehr als ausgezahlt hat. Die Straßen in Duisburg sind dank dieser Maßnahmen sicherer, 
glatter und widerstandsfähiger geworden und bieten den Bürgerinnen und Bürgern spürbar mehr 
Komfort und Sicherheit.
2025 legt die Stadt Duisburg noch einmal nach und stellt weitere fünf Millionen Euro für die Fortführung dieses erfolgreichen Programms bereit. Bereits jetzt wird die Ausschreibung für die kommenden Bauprojekte vorbereitet, sodass die Arbeiten im März 2025 beginnen können. 
Oberbürgermeister Sören Link unterstreicht den großen Erfolg des Deckschichtprogramms: „Buckelpisten 
sind ein lästiges Übel, das wir langfristig mithilfe der Deckensanierung beheben wollen. Der Verkehr in Duisburg wird so sicherer und unsere Straßen widerstandsfähiger. Dass sich diese Investition lohnt, bemerkt jeder sofort – egal ob auf vier oder zwei Rädern.“
Das Deckschichtprogramm hat sich als exzellente Lösung für die schnelle und dauerhafte Sanierung von 
Fahrbahnen erwiesen, insbesondere bei Straßen mit intaktem Unterbau. 

Die neue Asphaltdecke verleiht den Straßen eine belastbare Oberfläche und schützt die Fahrbahnstruktur langfristig vor Schäden und Feuchtigkeit. 
Durch die kontinuierlichen Kontrollen der Straßen und Radwege durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
können Schäden schnell erkannt und im Rahmen des Budgets effizient beseitigt werden – eine effiziente und weitsichtige Maßnahme, die Straßen in Duisburg in jeder Hinsicht verkehrssicherer macht. So ist 
sichergestellt, dass die Straßen auch den zunehmenden Belastungen durch den steigenden Verkehr 
gewachsen sind und sich die Bürgerinnen und Bürger weiterhin auf eine gute Verkehrsinfrastruktur verlassen können.

Die Kinder in Duisburg-Bruckhausen haben allen Grund zur Freude: Der Bolzplatz an der Dieselstraße ist nach einer umfassenden Sanierung wiedereröffnet und steht jetzt den Kindern für Fußballspiele zur Verfügung. Oberbürgermeister Sören Link gab gemeinsam mit Tanja Bock, der Vize-Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Concordia, und Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, den offiziellen Startschuss. Das Eröffnungsspiel wurde von Schülerinnen und Schülern der GGS Bruckhausen unter Leitung von Christian Stiefelhagen, Präsident MSV Duisburg und der MSV-Legende Joachim Hopp auf dem sanierten Platz ausgetragen. 

Die Erneuerung des Bolzplatzes ist ein Gemeinschaftsprojekt von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg in enger Zusammenarbeit mit dem Lions Club Duisburg-Concordia, dessen Mitglieder die gesamten Materialkosten der Sanierung in Höhe von rund 17.000 Euro übernahmen. Der in Duisburg-Ruhrort gegründete Club hat sich in den vergangenen Jahren als zuverlässiger Partner für die Förderung von Kindern in der Stadt etabliert. „Mit Unterstützung des Lions Club Duisburg-Concordia konnten seit 2014 bereits zwölf Bolzplätze in Duisburg erneuert werden. Dafür bin ich sehr dankbar. Schließlich sind Bolzplätze ein wichtiger sozialer Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. Sie fördern Bewegung und Gemeinschaft und – wer weiß – vielleicht spielen hier heute schon die MSV-Kicker von morgen...“, lobte Oberbürgermeister Sören Link das Engagement des Vereins. Thomas Patermann ergänzte dazu: „Die Sanierung des Bolzplatzes an der Dieselstraße ist ein großartiges Beispiel dafür, wie durch gemeinsames Engagement von Stadt, Wirtschaft und Vereinen ein echter Mehrwert für die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt geschaffen werden kann.“

Die Arbeiten umfassten die Überarbeitung der Tragschicht, die Erneuerung der Deckschicht sowie den Austausch der alten Tore gegen neue Gittertore. Zusätzlich wurden zwei neue Jugendhockerbänke am Spielfeldrand installiert, was das Gesamtbild des modernisierten Bolzplatzes abrundet. Tanja Bock, Vize-Präsidentin vom Lions Club Duisburg-Concordia bestätigt: „Wir investieren gerne in Bolzplätze, denn auf dem Platz erlernen die Kinder wichtige Regeln des sozialen Miteinanders.“