Pressemeldungen November 2023

30.11.2023 Staudenbänder für Duisburg

Wie auch im vergangenen Jahr werden auch dieses Jahr wieder mit den Mitteln der Duisburg Agenda "Duisburg soll erlebbar grüner werden" Staudenbänder im Duisburger Stadtgebiet gepflanzt. Bei Staudenbändern handelt es sich um Pflanzen, die winterhart sind und jedes Jahr wieder blühen.
Dafür werden neue Staudenflächen in einer Größe von jeweils 400 m² in sechs Stadtbezirken angelegt. Dabei handelt es sich um folgende Standorte:

  •  Grünfläche Wehofer Str./Dr.-Hans-Böckler-Str. in Walsum
  • Verkehrsinsel Autobahnauffahrt A59 Vohwinkelstr. in Meiderich
  • Grünfläche am Denkmal Vinckeplatz, Hafenstr. in Ruhrort
  • Verkehrsinseln Friedrich-Wilhelm-Str. in Mitte
  • Grünanlage Viktoriastr. in Rheinhause
  • Buswendehammer Kalkweg in Wedau

Die Arbeiten werden bis Weihnachten abgeschlossen sein. Es handelt sich wieder um drei verschiedene Staudenmischungen, die ab dem nächsten Sommer blühen werden und Duisburg noch grüner und farbenfroher machen werden.

Mit dem Sonderbudget der Stadt Duisburg in Höhe von 1,5 Millionen Euro pro Jahr für die Jahre 2022, 2023 und 2024 wurden bisher u. a. Streuobst- und Wildblumenwiesen angelegt sowie Hochbeete bepflanzt und Blumensäulen aufgestellt. In diesem Jahr werden zusätzlich 1.000.000 Blumenzwiebeln gepflanzt.

29.11.2023 Was passiert eigentlich, wenn ich meine Pommes-Currywurst-Reste in die Wertstofftonne werfe?

Immer wieder landen in Duisburgs Wertstofftonnen Lebensmittelreste. Warum ist es eigentlich so schlimm, wenn Lebensmittelabfälle über die Wertstofftonne entsorgt werden?

Die Wertstoffe werden in Duisburg gesammelt und zunächst auf einer separaten Umladefläche auf dem Recyclinghof Mitte abgeladen. Hier werden die Wertstoffe aufgeteilt: Der größte Anteil der Abfälle wird durch die Dualen Systeme abgeholt und aufbereitet. Ein kleiner Teil wird durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg selbst zu einer Sortieranlage gebracht. 

In den modernen Sortieranlagen werden Abfälle automatisch voneinander getrennt, um wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen. Die Anlagen sind darauf spezialisiert, Verpackungsmaterialien wie unterschiedliche Kunststoffarten und Metall zu identifizieren und zu sortieren. Das passiert mit sehr großer Geschwindigkeit und über empfindliche Luftdruck- sowie Infrarot-Technologie. Doch wenn Lebensmittelabfälle in der Wertstofftonne landen, gerät dieser Prozess ins Stocken. Die Wertstoffe können durch die Anlage nicht erkannt werden: Gegenstände können zu schwer für den Luftdruck oder zu beschmutzt für die Infrarot-Technologie sein. Dann werden sie aussortiert und landen in der Müllverbrennungsanlage.

Abfalltrennung ist deutlich mehr als nur ein Lippenbekenntnis. Mit wenig Aufwand können Duisburgerinnen und Duisburger dazu beitragen, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck aufzuwerten. Umgekehrt können einige wenige das Trennverhalten einer großen Menge negativ beeinflussen. Wer wissen möchte, wie eine Sortieranlage funktioniert, kann sich das gern online in einer spannenden 360-Grad-Ansicht unter www.vollimtrennt.de anschauen.

Über die Aktion "vollimtrennt":

Unter dem Titel „Voll im Trennt" informieren die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zur richtigen Abfalltrennung. Dabei stehen besonders die Wertstoff- und Papiertonnen im Fokus, da es hier immer wieder zu Fehlwürfen kommt. 

28.11.2023 Wirtschaftsbetriebe Duisburg fegen leise

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg gehen einen weiteren Schritt in Richtung E-Mobilität, inzwischen hat das Unternehmen vier vollelektrische Kleinkehrmaschinen in Betrieb genommen und somit den Fuhrpark an emissionsfreien Fahrzeugen weiter ausgebaut. „Das Ersetzen von Dieselantrieben durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge bildet einen wichtigen Baustein im Rahmen der Klimaziele der Stadt und der Nachhaltigkeitsstrategie der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Wir unterstützen mit den Investitionen das Ziel: Duisburg soll klimaneutral werden“, so Norbert Lorenz, Geschäftsbereichsleiter der Stadtreinigung. Insgesamt verfügt das Unternehmen über 61 emissionsfreie Fahrzeuge, damit liegt der Anteil bei 10%.

Die neuen klimafreundlichen und emissionsfreien Kehrmaschinen werden im gesamten Duisburger Stadtgebiet eingesetzt und bieten gegenüber den bisherigen Diesel-Fahrzeugen nicht nur Vorteile im Bereich CO-Einsparung, sondern auch Vorteile für den Gesundheitsschutz. Dies gilt nicht nur für die Duisburgerinnen und Duisburger. Für die Fahrerinnen und Fahrer bietet der Elektro-Antrieb einen weiteren Vorteil, es entstehen geringere Geräuschbelastungen und Vibrationen. Zudem ist davon auszugehen, dass die bereits bei den Pkw erwiesenen, geringeren Wartungs-, Service- und Reparaturkosten sich auch hier langfristig einstellen. Sollten sich die beschriebenen Vorteile der elektrischen Kleinkehrmaschine für die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bestätigen, ist daran gedacht, auch die weiteren konventionell betriebenen Kehrmaschinen sukzessive durch elektrische zu ersetzen.

Eine der vier vollelektrischen Kehrmaschinen ist ein autonom fahrendes Modell der Firma Boschung, dass bereits seit Ende 2021 im Einsatz ist. Das Modell Urban Sweeper wird testweise überwiegend auf einem Betriebsgelände im Duisburger Hafen eingesetzt, sowie im manuellen Betrieb in der Duisburger Innenstadt. Die drei weiteren vollelektrischen Kleinkehrmaschinen der Firma Hako wurden in diesem Jahr neu angeschafft. Die Batteriekapazität beträgt 50 Kilowattstunden, damit können die Kehrmaschinen insgesamt neun Stunden unterwegs sein und im Durchschnitt 20 km reinigen. Nach Dienstende werden die flotten Feger auf dem Betriebshof in Hochfeld, der über eine eigene Photovoltaikanlage seinen Solar-Strom bezieht, für den nächsten Einsatz geladen. Dadurch ist „Klimaneutralität“ gewährleistet.

Einen weiteren Vorteil bietet das neue Modell: es ist eine multifunktionale Außenreinigungsmaschine, somit kann die Kleinkehrmaschine 365 Tage im Jahr im Einsatz sein, denn sie verfügt zusätzlich über eine Winterdienstausstattung. Diese neuartige Funktion kann bei leichtem Schneefall den Winterdienst unterstützen und wird somit in diesem Winter zum ersten Mal in Duisburg zum Einsatz kommen.

20.11.2023 Schließung des Marientors und Sperrungen von Straßenabschnitten wegen Hochwasser

Aufgrund der ergiebigen Niederschläge im Einzugsgebiet des Rheins in den letzten Tagen, ist ein Anstieg der Wasserstände zu beobachten. Der Scheitel in Duisburg wird am Dienstag mit ca. 8,50 m am Ruhrorter Pegel erwartet. Das Sperrtor am Marientor wird deshalb heute geschlossen und voraussichtlich am Mittwoch wieder geöffnet.

Folgende Straßen und Zufahrten zum Rhein werden daher wegen Überflutungen gesperrt:

Rheindeichstraße Beginn Rampe Leinpfad ab Deichkronenweg             Baerl
Rheinstraße Abzweig Leinpfad gegenüber Kohlenstr. Baerl
Am Bört  hinter NATO-Rampe                                                  Kasslerfeld
Pontwert    Abfahrten zu Anlegestellen Ruhr                               Ruhrort
Dammstraße     Ecke Paschmannstraße                                             Baerl
Am Bort                                   Kreisverkehr Kasslerfeld                                            Kasslerfeld
Deichkronenweg   Zuwegung von Hirtenweg                                             Mündelheim
Hirtenweg    Hirtenweg 6                                                                 Mündelheim
Königstraße   hinter WSA Duisburg Rhein                                       Homberg
Wilhelmallee  Hausnr. 26, Abzweig Rheinuferweg                           Homberg
Dammstraße   Hausnr. 65, Kanuclub Rheintreue                               Homberg
Hofstraße    Hausnr. 15                                                                  Baerl
Friemersheimer Straße            Museum, Zufahrt Wertschen Hof                               ·         Rheinhausen
Woltershofer Kirchweg             Deich      Baerl
Dammstraße  Ecke Rheinallee                                                           Ruhrort
Richard-Hindorf-Platz             Abfahrt Mühlenweide                                                   Laar
Woltershoferstraße

Hausnr.16 / Deich                                                        

Baerl
Ehinger Str.                             rechtes Ufer Angerbach                                               Wanheim
Fährstraße   Dr. Wilhelm-Roelen Straße                                         Walsum
Rheinuferweg      Am Hasselberg                                                             Mündelheim

 Alle weiteren Infos zum Hochwasser finden Sie auch auf unserer Website unter www.wb-duisburg.de

17.11.2023 „Ratte mal, wer heute zum Essen kommt“ - eine Aufklärungskampagne der Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Die Welttoilettenorganisation ruft jedes Jahr am 19. November den Welttoilettentag aus. Der Tag dient dazu, das Bewusstsein für die Bedeutung von sanitären Einrichtungen und den Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene zu schärfen. Rund 87 Kilogramm Nahrungsmittel pro Person werden im Durchschnitt laut einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung jedes Jahr in Deutschland weggeschmissen. Zu viel davon landet nicht im Abfall, sondern auf Straßen und Plätzen und vor allem in der Kanalisation. Dieser Abfall zieht Ratten an und sorgt für paradiesische Verhältnisse zur Vermehrung. Daher starten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erstmalig eine Aufklärungskampagne unter dem Claim „Ratte mal, wer heute zum Essen kommt“.

In jeder Stadt gibt es sie - die sogenannten Wander-Ratten (Rattus norvegicus). Anders als ihre Hausratten-Verwandten sind diese Nagetiere Überträger von gefährlichen Krankheiten. Norbert Lorenz, Geschäftsbereichsleiter Stadtreinigung/Kanalbetrieb, hat mit seiner Aussage "Jede Ratte ist eine Ratte zu viel", die Wichtigkeit der Aufklärungskampagne betont. Ziel dieser Kampagne ist es, die Bürgerinnen und Bürger von Duisburg für Präventionsmaßnahmen im Zusammenhang mit Rattenbefall zu sensibilisieren. „Grund zur Besorgnis gibt es nicht. Die Kampagne hat keinen besonderen Anlass, es gibt keine akute Rattenplage in Duisburg. Wir wollen die Bürger lediglich sensibilisieren und aufklären“, sagt Torsten Konwiarz, Arbeitsgruppenleiter Kanalbetrieb.

Um möglichst viele Menschen in Duisburg zu erreichen, werden im gesamten Stadtgebiet 171 Litfaßsäulen plakatiert: Das Plakat zeigt eine hungrige Rattenfamilie und wird begleitet von dem einprägsamen Claim "Ratte mal, wer heute zum Essen kommt." Darüber hinaus hat die Kampagne einen mehrsprachigen Ansatz gewählt, um sicherzustellen, dass die Informationen für eine breite Bevölkerungsschicht zugänglich sind. Dafür wurde ein Flyer mit Hintergrundinformationen in die Sprachen Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch übersetzt. Diese Flyer werden von den Umwelthelfern der Wirtschaftsbetriebe in Duisburg verteilt. Online kann man sich zu dem Thema Rattenbefall auf der Webseite www.wb-duisburg.de/rattenbefall informieren. Zusätzlich wird die Kampagne mit verschiedenen Beitragsarten über die Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram geteilt. 

Tipps: Wie kann man Rattenbefall verhindern?

  • Entsorgen Sie keine Nahrungsmittel und Speisereste über die Toilette. Gekochte Essensreste gehören in die Restmüll- oder Biotonne, nicht auf den Kompost. Suppen oder andere flüssige Essensreste sowie pflanzliche Öle gehören am besten in einen Behälter, der im Restmüll entsorgt wird.
  • Bitte halten Sie Ihre Abfalltonnen immer geschlossen und stellen keinen Abfall neben die Behälter, um die Umgebung sauber zu halten.
  • Besonders wichtig ist es, keine wild lebenden Tiere wie Tauben, Schwäne oder Enten zu füttern, da sonst Ratten von den Resten profitieren. Auch beim Aufstellen von Vogelfutter sollte man genau prüfen, ob Sie hier vielleicht Ratten anlocken könnten. 
  • Leider sind Ratten auch in Innenstädten, Parks und Grünflächen anzutreffen. Sie werden von achtlos weggeworfenem Abfall angelockt. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Papierkörbe oder nehmen Sie Ihren Abfall mit nach Hause, wenn keiner in der Nähe ist. 

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind für den Rattenbefall in Kanälen, auf öffentlichen Spielplätzen und in Grünanlagen zuständig. Bei der Sichtung einer Ratte kann man telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu den Wirtschaftsbetrieben aufnehmen und den Ort melden. Infotelefon: (0203) 283 – 4000, E-Mail: infowb-duisburgde Auf Privatgrundstücken müssen die Eigentümerinnen und Eigentümer sich um die Beseitigung der Ratten kümmern. 

17.11.2023 Aktionen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg rund um die Woche der Abfallvermeidung 2023

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung ist eine jährlich stattfindende Aktionswoche im November mit dem Ziel, das Thema des nachhaltigen Umgangs mit den Ressourcen unserer Welt durch vielfältige Aktionen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dadurch soll das Bewusstsein der Menschen für die Vermeidung von Abfällen geschärft werden. In diesem Jahr steht die Woche vom 18. - 26. November 2023 unter dem Motto „Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut“. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beteiligen sich wieder mit einem breiten Angebot an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung:  

„Elektroschrott ist Gold wert?“

29 Schüler und Schülerinnen eines Duisburger Berufskollegs der Fachrichtung Ingenieurberufe besuchen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, um deren Geschäftsbereiche kennenzulernen. Im Recyclingzentrum Nord setzen sie sich dazu intensiv mit der Ressourcennutzung im Bereich IT auseinander. Am Beispiel von Smartphones, Laptops und Co befassen sie sich mit der Herstellung, Nutzung und Verwertung von Elektrogeräten. Sie erheben beispielhaft, wie viele IT-Geräte sie selber nutzen. Sie recherchieren, welche Rohstoffe in diesen Geräten verbaut sind. Sie erforschen, wie diese Rohstoffe zuvor gewonnen und verarbeitet werden. Auf dem Recyclingzentrum erkunden sie, welche und wie viele ausgemusterte Elektrogeräte anfallen. Sie erfahren was bei der Rückgabe und weiteren Verwertung von Elektrogeräten zu beachten ist. 

Es ist ein gemeinsames Projekt der Abfallberatung und dem Bereich Aus- und Weiterbildung/ Personalentwicklung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Datum: Dienstag, 21.11.2023

Uhrzeit: 9.00 bis 12.00 Uhr

Ort: Recyclingzentrum Nord, Im Holtkamp 84, DU-Röttgersbach

ELRO-Treffen: Müllvermeidung

Bei dem Projekt „Enkelfähig leben in Duisburg Ruhrort“ probieren Ruhrorterinnen und Ruhrorter ein Jahr lang gemeinsam aus, wie sie Nachhaltigkeit im eigenen Alltag umsetzen können, und tauschen sich darüber aus. Jeden Monat findet hierzu eine Veranstaltung zu verschiedenen Themen statt. Das Projekt wird von der FH Dortmund und im Rahmen der Initiative Urban Zero durchgeführt.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen in zwei 15-minütigen Beiträgen Überlegungen zu den Themen "Was kann ich zu Hause in meinem Alltag tun, um Müll zu vermeiden?" und "Was ist für Ruhrort geplant, was machen wir als WBD in Ruhrort?" an.

Datum: Dienstag, 21.11.2023

Uhrzeit: 18.30 bis 20.00 Uhr

Ort: UMWELT-lokal, Weinhagenstraße 23, DU-Ruhrort

Repair-Café: Die umweltfreundliche Alternative zur Abfalltonne

Das Repair-Café ist eine Initiative gegen die Wegwerfgesellschaft: kaputte Geräte und Fahrräder werden zu neuem Leben erweckt, denn wer ein Gerät länger nutzt, schont den eigenen Geldbeutel und zudem wertvolle Ressourcen. Vielleicht findet man gemeinsam mit den Reparaturkundigen von Duisentrieb oder der Fahrradwerkstatt reborad eine Lösung.

Datum: Mittwoch, 22.11.2023

Uhrzeit: 14.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Veranstaltungsraum auf dem RZ Nord, Im Holtkamp 84, DU-Röttgersbach

Lesung „Nachwachsende Rohstoffe“ mit Alexandra Werdes plus Bonusprogramm „Werde ein Rohstoffretter oder -retterin“– eine Kooperation mit der Stadtbibliothek

Alexandra Werdes ist Autorin von dem Was ist was? -Buch: Nachwachsende Rohstoffe. Die Autorin erklärt in ihrem Sachbuch, wie Pflanzen fossile Rohstoffe ersetzen und wie z.B. eine Biogasanlage funktioniert. Auch Kurioses wird präsentiert: Kaugummi aus Kiefernharz oder Autoreifen aus Löwenzahn. 

Das Bonusprogramm „Werde ein Rohstoffretter oder -retterin“ findet auf dem Abfalllernpfad statt. Es sind sechs Stationen zum Thema Abfall sortieren und erleben aufgebaut. Zu jeder Station gibt es kurze Aufgaben, die gemeinsam im Team gelöst werden können. Nach Abschluss des Programms erhalten die Kinder eine Urkunde. Geeignet ist das Programm für das 4. und 5. Schuljahr. Eine Anmeldung ist unter www.ikibu.de erforderlich.

Datum: Donnerstag, 23.11.2023

Uhrzeit: 9.00 und 11.00 Uhr (Dauer: ca. 90 Minuten)

Ort: Veranstaltungsraum auf dem RZ Nord, Im Holtkamp 84, DU-Röttgersbach

Keine Angst vor Schere, Nadel und Faden! Kreativ reparieren und ändern. Kleiderschrank-Inventur – wir retten, was zu retten ist! Eine Kooperation mit Regenbogen e.V. 

Vergessene Kleidungsschätze brauchen eine Verjüngungskur: zu weit, zu schmal, der Kragen ist abgescheuert und was mache ich mit Löchern in meinem Strickpullover? Wir testen verschiedene Flick- und Änderungstechniken:
visible Mending – bunt gestopfte oder überstickte Löcher
Sashiko – inspiriert von der japanischen Technik werden dünn gewordene Stoffpartien gestärkt
Das ganze passiert ohne Nähmaschine – nur mit Schere, Nadel und Faden!

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen ihre Kleidungsstücke mit, die sie ändern oder reparieren möchten. Gemeinsam mit der erfahrenen Dozentin Pia Näscher (https://pialana.de) werden kreative Lösungen gefunden. 

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist über https://herbstakademie-duisburg.de möglich. Bei Rückfragen wenden Sie sich an Melanie Abshagen, abshagenregenbogen-duisburgde, Tel.: (0203) 300 3642

Datum: Freitag, 24.11.2023

Uhrzeit: 10.00 bis 16.00 Uhr

Ort: Veranstaltungsraum auf dem RZ Nord, Im Holtkamp 84, DU-Röttgersbach         

Haltet die Seen, Flüsse und Meere sauber! Mitmachaktionen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg zum Aktionstag zur IKIBU – eine Kooperation mit der Stadtbibliothek

Müll hat im Wasser nichts zu suchen. Bei dem Müll-Angelspiel werden Abfälle aus dem Wasser geangelt, um die Fische und andere Wassertiere zu schützen. Jedes Kind angelt von seinem Platz am Beckenrand so viele Abfälle wie möglich raus zu fischen. Dabei machen sie den Müll-Angelschein.

Der Film „Wer hilft Anton?“ zeigt, künstlerisch und kindgerecht, warum dies wichtig ist. Anton ist ein kleiner Fisch, der mit seinen Freunden fröhlich durch das Wasser schwimmt. Anton und seine Freunde machen gerne lustige Streiche. So freuen sie sich des Lebens bis eines Tages etwas Schlimmes passiert.

Den richtigen Umgang mit Abfall vermittelt das Abfallsortierspiel. Dazu werden Abfälle in die Papier-, Restmüll-, Wertstoff- und Biotonne einsortiert. Bunte Plakate leiten mit vielen Bildern und wenig Text zur richtigen Abfalltrennung an.

Als Erinnerung und zur Vertiefung erhält jedes Kind ein Mal- und Bastelbuch. Damit kann es sich seine eigene Sortieranleitung erstellen. Zudem können alle Besucherinnen und Besucher die Sortierhilfe „Wohin gehört mein Abfall“ mitnehmen.

Datum: Samstag, 25.11.2023

Uhrzeit: 10.00 bis 16.00 Uhr

Ort: Zentralbibliothek Duisburg, Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, DU-Altstadt

15.11.2023 Repair-Café: Die umweltfreundliche Alternative zur Abfalltonne

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bieten im Rahmen der Woche der Abfallvermeidung im Recyclingzentrum Nord ein Repair-Café an. Das Repair-Café ist eine Initiative gegen die Wegwerfgesellschaft: kaputte Geräte und Fahrräder werden zu neuem Leben erweckt, denn wer ein Gerät länger nutzt, schont den eigenen Geldbeutel und zudem wertvolle Ressourcen.

Am Mittwoch, den 22. November 2023, können Besucherinnen und Besucher mit ihren defekten Alltags- und Gebrauchsgegenständen vorbeikommen und diese vor Ort gemeinsam mit anderen reparieren. Gemeinsam reparieren heißt aber nicht “kostenloser Reparatur-Service”, sondern gemeinschaftlich organisierte Hilfe zur Selbsthilfe. Getragen wird die Veranstaltung von ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern sowie Reparaturkundigen vom Verein DUISentrieb, die ihr Wissen und Können freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung stellen. Der Fahrradreparatur-Service ist im Außenbereich des Recyclingzentrums zu finden. Hier unterstützen Fachkundige der Fahrradwerkstatt reborad bei der Reparatur des Zweirads. Zum ersten Mal ist die Förderschule Nord mit ihrem Partyservice „Mahlzeit“ als Café-Betreiber vor Ort. Die Schülerfirma bietet frischgebackenen Kuchen und leckeren Kaffee den Besucherinnen und Besuchern an.

Datum: Mittwoch, 22. November 2023
Uhrzeit: von 14.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Recyclingzentrum Nord, Abfalllernpfad Im Holtkamp 84, 47167 Duisburg

10.11.2023 Arbeiten an der Auffahrt zur Cölve-Brücke

Am 13. und 14. November 2023 werden an der Cölve-Brücke auf Moerser Seite der Bewuchs im Bereich der Böschung der Brückenauffahrt entfernt. Hintergrund ist, dass die neue Auffahrt von Moers aus kommend um 80 cm höher gelegt wird und somit die Böschung angepasst werden muss.

Diese Arbeiten sind im Rahmen des Neubaus der Cölve-Brücke notwendig, die im 2. Quartal 2024 beginnen sollen.